Internationaler Förderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München für herausragende kunsthistorische Forschungsarbeiten mit gesellschaftspolitischer Perspektive
Der 2021 gestiftete Preis erinnert an die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Jutta Held (1933–2007), eine der ersten Universitätsprofessorinnen ihres Faches, und würdigt ihr Engagement für eine sozial- und gendergeschichtlich orientierte Kunst- und Kulturwissenschaft. Ziel der Preisvergabe ist die Förderung kritischer Ansätze in der Kunstgeschichte im Sinne von Jutta Held. Ausgezeichnet wird eine Forschungsarbeit (Dissertation, Masterarbeit, Publikation), deren Abschluss nicht länger als zwei Jahre zurückliegt.
Der Preis besteht in einem dreimonatigen Forschungsstipendium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Das Stipendium ist mit insgesamt 7.000 € dotiert.
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