Internationaler Förderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München für herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der graphischen Künste
Ziel der Preisvergabe ist es, vorhandene Ausbildungsdefizite stärker in das Bewusstsein der Fachöffentlichkeit zu rücken und zu einer breiteren und intensiveren Auseinandersetzung mit Themen aus dem genannten Bereich anzuregen. Der Name des seit 1995 vergebenen Preises erinnert an Dr. Wolfgang Ratjen (1943–1997) und würdigt dessen Verdienste als Mäzen und als bedeutender Sammler von Handzeichnungen.
Ausgezeichnet wird eine Forschungsarbeit zur Handzeichnung und/oder Druckgrafik (Dissertation, Masterarbeit, Publikation). Der Preis besteht in einem dreimonatigen Forschungsstipendium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Das Stipendium ist mit insgesamt 7.000 € dotiert.
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