Deubner-Preis des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte e.V.

Begründet wurde der Deubner-Preis von der Dr. Peter Deubner-Stiftung als Aufsatzpreis. Im Jahr 2010 wurde der Deubner-Preis dem Verband in Obhut gegeben.
Der Deubner-Preis wird im Zweijahresrhythmus vom Verband ausgeschrieben und auf dem Deutschen Kongress für Kunstgeschichte überreicht.

Prämiert werden kunsthistorische Arbeiten, die innovative Ergebnisse sprachlich niveauvoll und dabei auch jenseits des wissenschaftlichen Diskurses verständlich präsentieren. Seit 2016 wird zusätzlich zum Promotionspreis der Projektpreis ausgelobt.

Deubner-Preis 2024

Die beiden Promotionspreise gehen an:

  • Ulrike Blumenthal M.A. für ihre 2021 an der Universität Leipzig abgeschlossene Dissertation
    Atelier/Fotografie: Brassaї und die Künstler der École de Paris in der Fotografie
  • Franca Buss M.A. für ihre 2023 an der Universität Hamburg abgeschlossene Dissertation
    Lebenszeichen. Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung in der Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts

Mit dem Projektpreis werden ausgezeichnet:

  • Nora Kaschuba M.A. und Jule Lagoda M.A., REACT-Forschungsgruppe „Art in Networks“ an der TU Dresden
    mit dem Projekt Art in Networks: The GDR and its Global Relations

 

Der Deutsche Verband für Kunstgeschichte und die Dr Peter Deubner-Stiftung gratulieren allen Preisträgerinnen sehr herzlich!

Pressemitteilung zur Verleihung des Deubner-Preises 2024 (792 KB)
Preisträger/-innen des Deubner-Preises

2022

Dissertationspreis (geteilt)

Annabel Ruckdeschel M.A.
„Montparnasse, carrefour du monde“. Die Erfindung von Paris als Kunstzentrum – von den Caféausstellungen in Montparnasse zu den internationalen Ausstellungen der „École de Paris“, 1921–1946

Dr. Verena Straub
Das Selbstmordattentat im Bild. Aktualität und Geschichte von Märtyrerdarstellungen

Pressemitteilung zum Deubner-Preis 2022
Projektpreise

Julius Redzinski, Anika Reineke und Maria Varady,
AG kuwiki. Kunstwissenschaften + Wikipedia
„Wikipedia und Kunstgeschichte. Das living handbook für kunstwissenschaftliche Artikel in der Wikipedia“

Dominic Riemenschneider M.A.
„Art History Fantastics – Ein Twitch-Stream über die Kunst in Fantasy, Science Fiction und Horror“

2019

Dissertationspreis (geteilt)

Michaela Gugeler M.A.
Édouard Vuillard und die mémoire affective. Das Malen nach der mémoire: Ein vergessenes Kapitel der französischen Kunst

Dr. des. Anna Christina Schütz
Das Scheitern des Charakters am Selbstbewusstsein des Bildes. Chodowiecki zeichnet Goethes Werther

Pressemitteilung zum Deubner-Preis 2019
Projektpreise

Nico Anklam M.A.
„Great Danes at the Pomeranian …“

Projektgruppe „Die Betonisten“ (ehem. „Junges Erbe Architektur“)

2017

Dissertationspreis

Dr. Maria Obenaus
Für die Nation gesichert? Das ‚Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke‘: Entstehung, Etablierung und Instrumentalisierung 1919–1945
Projektpreis

Pia Razenberger M.A.
„Tabādul – Austausch“

2015

Dissertationspreis

Dr. Sophie Junge
Kunst gegen das Verschwinden – Strategien der Sichtbarmachung von AIDS in Nan Goldins Ausstellung ‚Witnesses: Against our vanishing‘

2013

Dissertationspreis

Anja Ebert M.A.
Adriaen van Ostade und die komische Malerei des Goldenen Jahrhunderts

2011

Dissertationspreis

Dr. Magdalena Holzhey
Im Labor des Zeich­ners. Joseph Beuys und die Na­tur­wissen­schaft
Aufsatzpreis

Dr. Jan von Brevern
„Wolken und Berge. John Ruskins ‚Law of obscurity‘”