
Deubner-Preis
des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte e.V.
👉 aktuell:
Ausschreibung Deubner-Preis 2026
für zwei Promotionspreise und zwei Proktjektpreise
Einsendefrist: 21. November 2025

des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte e.V.
👉 aktuell:
Ausschreibung Deubner-Preis 2026
für zwei Promotionspreise und zwei Proktjektpreise
Einsendefrist: 21. November 2025
Begründet wurde der Deubner-Preis von der Dr. Peter Deubner-Stiftung als Aufsatzpreis. Im Jahr 2010 wurde der Deubner-Preis dem Verband in Obhut gegeben. Der Preis wird im Zweijahresrhythmus vom Verband ausgeschrieben und auf dem Deutschen Kongress für Kunstgeschichte überreicht.
Prämiert werden kunsthistorische Arbeiten, die innovative Ergebnisse sprachlich niveauvoll und dabei auch jenseits des wissenschaftlichen Diskurses verständlich präsentieren. Seit 2016 wird zusätzlich zum Promotionspreis der Projektpreis ausgelobt.

Der Deutsche Verband für Kunstgeschichte e.V. lädt erneut ein zu Bewerbungen um den ihm von der Dr. Peter Deubner-Stiftung in Obhut gegebenen Deubner-Preis, der junge Forschung und Karriere fördern möchte. Es können auch 2026 wieder insgesamt vier Preise in folgenden Kategorien vergeben werden:
2 Promotionspreise
(Dotation: je 2.500 Euro)
2 Projektpreise
(Dotation: je 2.000 Euro)
Die Preise werden im Rahmen des Deutschen Kongresses für Kunstgeschichte verliehen.
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Der Promotionspreis wird vergeben für eine innerhalb der letzten drei Jahre abgeschlossene herausragende (mit summa cum laude bewertete), unveröffentlichte oder bereits gedruckte Dissertation. Sie soll an einer deutschen Hochschule eingereicht worden sein und innovative Ergebnisse sprachlich niveauvoll und dabei auch jenseits des wissenschaftlichen Diskurses verständlich präsentieren.
Für den Promotionspreis bitten wir um Einsendungen in elektronischer Fassung (PDF) zusammen mit einem kurzen Lebenslauf, einer Zusammenfassung im Umfang von max. 5.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen), einer Kopie der Benotung und den Prüfungsgutachten, sofern das erforderliche Einverständnis der Gutachtenden vorliegt.
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Um die Wirksamkeit von Kunstgeschichte und ‑wissenschaft in der Öffentlichkeit zu fördern, wird der Projektpreis für eine modellhafte Projektidee zur zeitgemäßen Vermittlung kunstwissenschaftlicher Forschungsfragen und ‑ergebnisse vergeben.
Gesucht wird ein innovatives Konzept, das von einer Einzelperson oder einer (auch interdisziplinären) Gruppe erarbeitet wurde, um ein aktuelles Forschungsthema auch jenseits des wissenschaftlichen Diskurses verständlich zu vermitteln. Das neu entwickelte Vermittlungsformat kann alle Bereiche der Kunstgeschichte und ‑wissenschaft berühren (etwa Kultur- und Forschungseinrichtungen, Museum, Denkmalpflege, Wissensmanagement, Neue Medien usw.). Es sollte Vorbildcharakter haben und auf andere Themen und Projekte anwendbar sein.
Die schriftliche Skizzierung des Projektes soll mit einer prägnanten Zusammenfassung beginnen, das Forschungsthema und die damit verbundenen Fragestellungen erläutern sowie eine Begründung für die Themenwahl geben. Ebenso sind der methodische Ansatz, das Vermittlungskonzept und die Aussichten auf eine nachhaltige Nutzbarmachung der Projektergebnisse zu erläutern. Schließlich ist darzulegen, auf welche Weise das Preisgeld zur Realisierung des Vorhabens beitragen soll.
Für den Projektpreis bitten wir um Einsendungen in deutscher Sprache im Umfang von max. 6 Seiten (PDF) zusammen mit einem kurzen Lebenslauf der Beteiligten. Die Bewerberinnen und Bewerber sollen zum Zeitpunkt der Bewerbung um den Projektpreis nicht älter als 35 Jahre sein. Wir berücksichtigen auch das akademische Alter.
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Bewerbungen können bis 21. November 2025 beim Deutschen Verband für Kunstgeschichte e.V. eingereicht werden. Alle Unterlagen werden ausschließlich digital via Upload-Formular entgegengenommen.
Titelbild: Nr. 6542984 von wal_172619 über Pixabay