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CfP: Museen und Hochschulen der Vielfalt

Das Gehirn ist der komplexeste Baustein des menschlichen Körpers. Täglich verarbeiten über 100 Milliarden Neuronen unzählige Informationen und sortieren oder verankern diese unter den richtigen Voraussetzungen im festen Wissensbestand. Die Internetkultur und der nutzergenerierte Content verantworten einen Großteil der Informationsflut, dem viele Menschen täglich ausgesetzt sind, und beinhaltet das verstärkte Auftreten von Phänomenen wie Schwarmdenken mit weitreichenden soziopolitischen bis hin zu globalen Konsequenzen. Auch Museen und Kunsthochschulen nehmen eine wichtige Rolle ein, da sie durch die (Kunst- und Kultur-) Geschichtsschreibung und deren Vermittlung zum Informationsfluss und -transfer maßgeblich beitragen.

Der Open Call sucht explizit nach innovativen Methoden, die einen transkulturellen und/oder einen migrationspädagogischen Aspekt berücksichtigen. Im Fokus stehen Methoden und Formate, die Sprecher*innenperspektiven kritisch hinterfragen, verschiedene Facetten von Objekten und Erzählungen für ein breites Publikum sichtbar machen und zudem darstellen, dass Kultur und kulturelle Artefakte ständigem Wandel, Wechselwirkungen sowie Grenzüberschreitungen unterworfen sind.

Einsendefrist: 15.09.2020
veröffentlicht am: 16.07.2020, Quelle: SKD