Der Kunsthistorische Studierendenkongress findet seit 1969 in der Regel jedes Semester an einer wechselnden Universität in Deutschland, Österreich oder der Schweiz statt und wird autonom von Studierenden der Kunstgeschichte organisiert. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Kongresses soll Studierenden die Möglichkeit geboten werden, sich auszutauschen und zu vernetzen, hochschulpolitische Themen zu diskutieren und zu wechselnden Schwerpunkten erste wissenschaftliche Vorträge zu halten.
Welche Bedeutung kommt dem Konzept „Bildproteste“ in der Kunstwissenschaft eigentlich zu? Wo und wie treffen wir auf Protest, Subversion und Gegenströmungen? Angeregt durch das 2019 in der Reihe “Digitale Bildkulturen” erschienene Buch „Bildproteste — Widerstand im Netz” von Prof. Dr. Kerstin Schankweiler, soll eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema in den Fokus des 99. KSK an der Goethe-Universität Frankfurt am Main gerückt werden.