Im Rahmen der Vortragsreihe „Denkmäler dekolonisieren. Kritische Reflexionen zu Ästhetiken und Erinnerung im post/kolonialen Kontext“ soll auf der Grundlage der jüngeren und aktuellen aktivistischen Proteste nach dem Verhältnis von postkolonialem Ikonoklasmus und Bewahrung gefragt werden und eine kritische Auseinandersetzung der Repräsentationsformen kolonialer Erinnerung stattfinden. Unter Einbeziehung postkolonialer und dekolonialer theoretischer Ansätze sollen Verknüpfungen von Ästhetik, kolonialer Erinnerung und (De)kolonisierung kritisch reflektiert werden und aus kunst- und bildtheoretischer Perspektive befragt werden.