Die anberaumte Tagung widmet sich den Veränderungen der Kunstformen aufgrund des medientechnologischen Fortschritts. Im Zentrum steht das epistemische Potential der „Grenze“ als Denkfigur. Das heißt: Wir gehen nicht nur der allgemeinen Frage nach, inwiefern sich künstlerische Formen sowie Konstellationen der künstlerischen Produktion und Rezeption in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund der als „Digitalisierung“ bezeichneten Entwicklungen verändert haben, sondern interessieren uns insbesondere für Reflexionen der Grenzerfahrung und der Grenzüberschreitung. Ob Künste durch digitale Techniken be- oder entgrenzt werden und was dies für die Interpretationskunst bedeutet, soll aus verschiedenen Perspektiven erörtert werden.
Deutscher Verband für Kunstgeschichte e.V.
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