Die Summer School wird den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, die komplexen Wechselwirkungen und Bedeutungen zwischen (digitalen) Kulturen und Kanonisierungsprozessen im digitalen Raum zu untersuchen. Daneben gibt es aber auch eine Einführung in Techniken und Werkzeuge für das kollaborative, webbasierte Arbeiten (bspw. mit Git und Markdown), die Netzwerk- und Graphanalyse sowie geeignete Datenvisualisierungen.
Ziel der Summer School ist es, Fachwissen über grundlegende Konzepte, Methoden und Werkzeuge aufzubauen, die in einer Vielzahl geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen eingesetzt werden. Gleichzeitig werden die Teilnehmenden dabei unterstützt, sich kritisch mit den vorgestellten Vorgehensweisen auseinanderzusetzen und die Auswirkungen ihrer Anwendung auf den Forschungsprozess zu diskutieren.
Die Veranstaltung wird nach dem ECTS kreditiert und richtet sich an Interessierte im In- und Ausland, die mindestens über einen Bachelor-Abschluss in den Geistes- und Kulturwissenschaften oder der Informatik bzw. den Informationswissenschaften verfügen. 15 Plätze werden im Rahmen der Ausschreibung frei vergeben. Es wird kein Teilnahmebetrag erhoben.