Veranstaltungen
05.11.2020–07.11.2020
online via WebEx

Kunst und Gebrechen

Die Tagung rückt die Vorstellungen, die sich um die Gebrechen von Kunstschaffenden gruppieren, in den Fokus. Ulrich von Liechtenstein setzt seine Erzählerfigur im Frauendienst als Versehrten in Szene, um ein dichterisches Alleinstellungsmerkmal zu konstruieren. Während Benvenuto Cellini Fieberzustände als imaginationsfördernd beschreibt, sieht Friedrich Schiller seine Gebrechlichkeit – in Anbetracht eines drohenden Endes – als Motor für das eigene Schaffen. Der Körper, Altern und Gebrechlichkeit spielen im Werk Francisco de Goyas eine wiederkehrende Rolle.

Programmänderungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vortragsplan.

Die Teilnahme ist kostenfrei.
veröffentlicht am: 04.11.2020, Quelle: Paris Lodron Universität Salzburg