Das Werk von Édouard Manet steht im Mittelpunkt der Ausstellungen „Manet und Astruc. Künstlerfreunde“ und „Goya und Manet. Revolutionäre Radierungen“ (23.10.2021–27.02.2022, Kunsthalle Bremen). Beide Schauen verdeutlichen, wie Manet seine Kunst inspiriert von Alten Meistern und im Austausch mit zeitgenössischen Künstlern formte – seien es berühmte spanische Meister wie Velázquez oder befreundete Maler und Dichter wie Charles Baudelaire, Henri Fantin-Latour und der heute fast vergessene Zacharie Astruc. Drei Vorträge beleuchten die Verbindungen von Manets Werk mit dem Schaffen anderer Künstler.
26.10.21, 19 Uhr
Bizarre Schönheit. Astruc zwischen Baudelaire und Manet
Stéphane Guégan, Musée d'Orsay, Paris (auf Französisch mit dt. Übersetzung)
02.11.21, 19 Uhr
Die Zeichnungen und Drucke von Francisco de Goya: Zwischen Realität und Fantasie
José Manuel Matilla, Nationalmuseum Prado, Madrid (auf Spanisch mit dt. Übersetzung)
30.11.21, 19 Uhr
Manet, Velázquez und das Traditionsproblem der modernen Kunst
Michael Lüthy, AbK Stuttgart
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