Bauen, baubezogene Kunst und Formgestaltung in Ostdeutschland und dem Europa der Nachkriegszeit
Der Begriff der Ostmoderne beschreibt dabei s/ein besonderes Verhältnis gegenüber den anderen modernistischen Strömungen und fordert eine eigenständige Betrachtung für im Zuge des Neu- oder Wiederaufbaus im Osten entwickelte Architekturen, baubezogene Kunst, Formgestaltungen und Alltagsästhetiken ein. Diese eigenständige Betrachtung sollte zu einer Neu-Bewertung und Diskussion der bisherigen Maßstäbe für die Aneignung von Tendenzen der internationalen Moderne auf europäischer Ebene führen. Die Konferenz ist aufgeteilt in fünf Themen-Sessions, die am 1. und 2. Oktober 2021 in der Stadthalle Chemnitz und den Kunstsammlungen am Theaterplatz Fachpublikum ebenso wie der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich sein werden. Die Konferenz kann vor Ort oder im digitalen Raum besucht werden. Englische Beiträge werden ins Deutsche übertragen.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 27. September 2021 unter: .