


Die Fäden der Moderne. Matisse, Lurçat, Miró … und die französischen Gobelins
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Kunsthalle München
- Veranstaltungszeitraum
- 13.02.2020
- Ort
- München
- Veranstalter
- zikg.eu
- kunsthalle-muc.de
Seit einigen Jahren ist im musealen und kunstwissenschaftlichen Diskurs eine vermehrte Auseinandersetzung mit ‘Textilkunst‘ zu beobachten. Als Kunstform oszilliert die Tapisserie zwischen Wandbehang, Bilddekor, Mobiliar und Teppich. Ihre vielleicht berühmteste Produktionsstätte ist die französische Manufacture des Gobelins in Paris, die bis heute existiert und zur Ausstattung staatlicher Institutionen Tapisserien und Möbel nach Entwürfen zeitgenössischer KünstlerInnen anfertigt.
In der Ausstellung „Die Fäden der Moderne. Matisse, Lurçat, Miró… und die französischen Gobelins“ (6.12.2019-8.3.2020) zeigt die Kunsthalle München eine umfangreiche Auswahl dieser größtenteils unbekannten Exponate. Zu diesem Anlass veranstaltet das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Kooperation mit der Kunsthalle einen Studientag für KunsthistorikerInnen und WissenschaftlerInnen verwandter Disziplinen. Ziel ist es, anhand von Kurzvorträgen am Objekt neue Perspektiven auf das Medium Tapisserie im Hinblick auf die Kunst des 20. und 21. Jahrhundert zu konfigurieren und den Stellenwert des Textilen in der Moderne gemeinsam zu erörtern.
- Einsendefrist:
- 17.11.2019
- Hauptveranstaltungsort:
-
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
Theatinerstraße 8
80333 München - Weiterer Veranstaltungsort:
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NS-Dokumentationszentrum
Max-Mannheimer-Platz 1
80333 München