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Un/Sichtbarkeit. Die polnische Kunst(geschichte) und Deutschland

Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München plant vom 25. März bis zum 31. Juli 2022 in Kooperation mit den Nationalmuseen in Warschau, Krakau und Posen eine groß angelegte Ausstellung zur polnischen Malerei: „Stille Rebellen. Polnischer Symbolismus um 1900“. Diese Ausstellung ist Ausgangspunkt und Resonanzraum einer Tagung, in der wir zum einen den Stand und die Rezeption der polnischen Kunst(geschichte) in Deutschland reflektieren und zum anderen aktuelle theoretische und methodische Ansätze diskutieren wollen. Es gilt, neue Perspektiven auf die polnische Kunst zu entwickeln. Die Tagung ist interdisziplinär angelegt und richtet sich an Kunsthistoriker/-innen sowie Forschende aus den Osteuropa- und Polenstudien. Auch Beiträge aus weiteren Disziplinen sind willkommen. Der Fokus wird auf dem 19. Jahrhundert sowie auf der zeitgenössischen Kunst liegen, der zeitliche Rahmen ist aber nicht zwingend hierauf beschränkt.

Einsendefrist: 08.08.2021
Veranstaltungsort
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Straße 10
80333 München
Józef Chełmonski, Altweibersommer, 1875, Nationalmuseum Warschau. Bild: Google Art Project (gemeinfrei)
veröffentlicht am: 02.07.2021