Begründet wurde der Deubner-Preis von der Dr. Peter Deubner-Stiftung als Aufsatzpreis. Im Jahr 2010 wurde der Deubner-Preis dem Verband in Obhut gegeben.
Der Deubner-Preis wird im Zweijahresrhythmus vom Verband ausgeschrieben und auf dem Deutschen Kongress für Kunstgeschichte überreicht.
Prämiert werden kunsthistorische Arbeiten, die innovative Ergebnisse sprachlich niveauvoll und dabei auch jenseits der Fachgrenzen verständlich präsentieren. Seit 2016 werden zusätzlich zum Promotionspreis zwei Projektpreise ausgelobt.
Der Promotionspreis wird geteilt und geht an:
Mit dem Projektpreis 2022 werden ausgezeichnet:
2022 | Dissertationspreis (geteilt) Annabel Ruckdeschel M.A. „Montparnasse, carrefour du monde“. Die Erfindung von Paris als Kunstzentrum – von den Caféausstellungen in Montparnasse zu den internationalen Ausstellungen der „École de Paris“, 1921–1946 Dr. Verena Straub Das Selbstmordattentat im Bild. Aktualität und Geschichte von Märtyrerdarstellungen Pressemitteilung zum Deubner-Preis 2022 | Projektpreise Julius Redzinski, Anika Reineke und Maria Varady, AG kuwiki. Kunstwissenschaften + Wikipedia „Wikipedia und Kunstgeschichte. Das living handbook für kunstwissenschaftliche Artikel in der Wikipedia“ Dominic Riemenschneider M.A. „Art History Fantastics – Ein Twitch-Stream über die Kunst in Fantasy, Science Fiction und Horror“ |
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2019 | Dissertationspreis (geteilt) Michaela Gugeler M.A. Édouard Vuillard und die mémoire affective. Das Malen nach der mémoire: Ein vergessenes Kapitel der französischen Kunst Dr. des. Anna Christina Schütz Das Scheitern des Charakters am Selbstbewusstsein des Bildes. Chodowiecki zeichnet Goethes Werther Pressemitteilung zum Deubner-Preis 2019 | Projektpreise Nico Anklam M.A. „Great Danes at the Pomeranian …“ Projektgruppe „Die Betonisten“ (ehem. „Junges Erbe Architektur“) |
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2017 | Dissertationspreis Dr. Maria Obenaus Für die Nation gesichert? Das ‚Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke‘: Entstehung, Etablierung und Instrumentalisierung 1919–1945 | Projektpreis Pia Razenberger M.A. „Tabādul – Austausch“ |
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2015 | Dissertationspreis Dr. Sophie Junge Kunst gegen das Verschwinden – Strategien der Sichtbarmachung von AIDS in Nan Goldins Ausstellung ‚Witnesses: Against our vanishing‘ | |||
2013 | Dissertationspreis Anja Ebert M.A. Adriaen van Ostade und die komische Malerei des Goldenen Jahrhunderts | |||
2011 | Dissertationspreis Dr. Magdalena Holzhey Im Labor des Zeichners. Joseph Beuys und die Naturwissenschaft | Aufsatzpreis Dr. Jan von Brevern „Wolken und Berge. John Ruskins ‚Law of obscurity‘” |