Auf dieser Seite finden Sie alle Fälle gefährdeter Baudenkmäler aus unserer Roten Liste.
Angesichts der flächenhaften Vernichtung von Geschichtszeugnissen im Ahrtal ist ihr Abriss nicht hinnehmbar.
Mit der Roten Liste will der Verband auf gefährdete Fälle in Denkmalschutz und Denkmalpflege aufmerksam machen.
07.07.2023 – Neueintrag in die Rote Liste: Besonders schmerzlich ist, dass die Ursache für den Abbruch – die geplante Errichtung des Regierungsterminals – inzwischen nicht mehr aktuell ist.
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Besonders schmerzlich ist, dass die Ursache für den Abbruch – die geplante Errichtung des Regierungsterminals – inzwischen nicht mehr aktuell ist.
23.06.2023 – Update des Eintrags der Heil- und Pflegeanstalt („Hupfla“) Erlangen in die Rote Liste: Der Teilabbruch ist inzwischen in vollem Gang.
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Der Verlust des historischen Herzstücks der Erlanger Medizingeschichte steht bevor.
08.05.2023 – Ergänzungseintrag in die Rote Liste: Zwei geplante Wolkenkratzer werden sich unübersehbar in das Stadtbild einschreiben und Sichtachsen und Blickbeziehungen des Schlosses dauerhaft belasten.
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Mit einer geplanten Höhe von jeweils 155 Metern werden sich zwei Wolkenkratzer an der Paketposthalle unübersehbar in das Stadtbild einschreiben und Sichtachsen und Blickbeziehungen dauerhaft belasten.
06.04.2023 – Neueintrag in die Rote Liste: Angesichts der flächenhaften Vernichtung von Geschichtszeugnissen im Ahrtal ist der Abriss der Nepomuk-Brücke nicht hinnehmbar.
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Zwei katholische Kirchen in der mecklenburgischen Seenplatte stehen vor dem Aus.
01.03.2023 – Neueintrag in die Rote Liste: Zwei katholische Kirchen in der mecklenburgischen Seenplatte stehen vor dem Aus.
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21.11.2022 – In diesem Jahr ist der Verband im Fachprogramm der Europäischen Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung denkmal vertreten.
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Die geplante Neugestaltung mit einem Kiefernrondell bedroht dieses historische Erbe Kasseler Stadtbau-, Architektur- und Kulturgeschichte.
31.05.2022 – Neueintrag in die Rote Liste: Die geplante Neugestaltung mit einem Kiefernrondell bedroht dieses historische Erbe Kasseler Stadtbau-, Architektur- und Kulturgeschichte.
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27.10.2021 – In der vergangenen Woche durfte das Team der Roten Liste den Deutschen Preis für Denkmalschutz, Kategorie Medienpreis, entgegennehmen.
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Der Ensemblecharakter des Barockgartens Großsedlitz ist bedroht durch den „Technologiepark Feistenberg“, der in naher Entfernung erbaut werden soll.
10.03.2022 – Neueintrag in die Rote Liste: Der Ensemblecharakter des Barockgartens Großsedlitz ist bedroht durch den „Technologiepark Feistenberg“, der in naher Entfernung erbaut werden soll.
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25.02.2022 – Neueintrag in die Rote Liste: Nicht nur die Natur, sondern auch unsere Kulturdenkmale sind vom Klimawandel betroffen, wie dieses Objekt stellvertretend aufzeigt.
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Auch unsere Kulturdenkmale sind von der Bedrohung des Klimawandels betroffen, wie die Schallenburg stellvertretend für viele weitere Bauten und Baudenkmäler aufzeigt.
Das im Kern barocke Fachwerkgebäude ist durch den in abgeschiedener Lage begünstigten voranschreitenden Verfall und langen Leerstand akut gefährdet.
Im Zuge des dringenden Sanierungs- und Erweiterungsbedarfs wird derzeit die Möglichkeit in Betracht gezogen, das unter Denkmalschutz stehende Haus völlig abzureißen.
Das Herrenhaus oder besser, das was von ihm geblieben ist, bedarf dringend einer sachgerechten Sicherung.
Seit Jahren verfällt das stadtbildprägende Gerbhaus in Bacharach immer mehr. Ein beherztes Eingreifen der Politik, um zumindest eine vorläufige Notsicherung durchzuführen, erfolgt nicht.
Der Denkmalcharakter des Gesamtensembles Schwarzburg ist aktuell durch ein großdimensioniertes Hotelprojekt bedroht.
10.08.2021 – Wir freuen uns sehr über den Deutschen Preis für Denkmalschutz, Kategorie Medienpreis, den uns das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz für die Rote Liste zuerkannt hat.
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Nachdem das Rathaus I der Stadt Iserlohn erst 2018 unter Denkmalschutz gestellt worden war, ist es nun aufgrund erheblicher Brandschutzmängel vom Abriss bedroht.
Seit Kurzem wird in Stadtöffentlichkeit und Presse laut über den Abriss dieses Mannheimer Wahrzeichens nachgedacht.
Aktuell bietet das wichtigste erhaltene Beispiel profaner Renaissancearchitektur in Eisleben ein erschütterndes Bild und ist akut in Gefahr.
Die letzten vier erhaltenen Baracken des Stalag VII A sind durch Verfall und Neubaupläne substanziell in Gefahr.
Für das „Blaue Haus“ besteht derzeit akute Abrissgefahr. Lässt sich das historische Gebäude nicht sinnvoll umnutzen?
Die heute einzigartige Fernwirkung der bei ihrer Errichtung wegweisenden Eisenskelettkonstruktion des Gasbehälters könnte zerstört werden.
Seit 2018 ist die Simultanhalle endgültig geschlossen, ein Abriss steht auch wegen der akuten Einsturzgefahr bevor.
Es droht der Zusammensturz der Ruine, die seit Jahren ungeschützt der Witterung ausgesetzt ist.
Mit St. Elisabeth würde Wetzlar einen Sonderbau verlieren, der ein gutes Stück lokaler Nachkriegsgeschichte spiegelt und bis heute sein städtebauliches Umfeld prägt.
Das ehemalige Verstärkeramt in Kochel am See (1926–27) steht Neubauplänen der Gemeinde im Weg, die hier Wohnungen errichten will.
Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hat im April 2019 den Abriss des als Denkmalbereich geschützten Ensembles beschlossen.
Das Traditionslokal „Schwarz Katz“ in Frankfurt-Niederrad, ein Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, musste einem Neubau weichen. Ein Nachruf.
Obwohl es in Teilen als Baudenkmal anerkannt ist, plant die Stadt Frankfurt zurzeit den Abbruch des Gebäudes.
Das wichtige historische Zeugnis ist in sanierungsbedürftigem Zustand und durch einen neuen Bebauungsplan zusätzlich gefährdet.
18.12.2020 – Die Goldene Abrissbirne des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V. wird in diesem Jahr erstmals verliehen und geht in die bayerische Gemeinde Kochel am See.
Verbandsmitteilungen
Das Allianz-Haus braucht dringend Denkmalschutz und Anerkennung als Teil der Mainzer Baukultur, nicht als Verfügungsmasse.
Ein geplanter Neu- und Anbau an die romanische Klosterkirche wird ihre Wahrnehmung zukünftig grundlegend verändern.
16.11.2020 – In einem offenen Brief fordern führende Organisationen der Denkmalpflege in Deutschland den Erhalt der denkmalgeschützten Teile der Theaterdoppelanlage.
Stellungnahmen
Die Villa Schwinn von 1894, eine der bedeutendsten Fabrikantenvillen der Pfalz, soll ihre Remise verlieren, wenn es nach dem Investor geht.
Der Bauernhof bei Klingberg in Schleswig-Holstein gilt bis heute als das bedeutendste Beispiel für organisches Bauen.
Seit 2011 steht der Abriss der ehemaligen Französischen Botschaft zur Debatte. Vive la Ambassade de France!
Das sog. Teehaus in Pirmasens ist ein seltenes Beispiel einer Fabrikantenvilla aus den 1930er Jahren in Südwestdeutschland und braucht dringend Pflege und ein Nutzungskonzept.
Das Gut Gentzrode bei Neuruppin, 1857 bis 1880 errichtet, steht seit 1992 leer.
Nach über 80 Jahren muss das Traditionslokal „Mutter Ernst“ schließen und soll abgerissen werden.
Verfällt ein sensationelles ZERO-Kunstwerk in Kölns Haupteinkaufstraße?
Der Juister Inselbahnhof von 1936, ein Baukunstwerk und wichtiges Geschichtszeugnis, sollte einer wirtschaftlich optimierten Neubebauung weichen.
Mit der von der Stadt angestrebten Nachverdichtung wird das Bauhaus-Erbe in Karlsruhe gefährdet.
Die Umwidmung von Bestattungs- in öffentliche Parkflächen im Rahmen des städtischen Projekts „Ohlsdorf 2050“ bedroht akut den Einzelbestand dieser Flächen.
Seit der Unterschutzstellung des Gebäudes im Jahre 1998 ist eine dramatische Verschlechterung des Bauzustandes zu verzeichnen.
Die Gesamtanlage ist denkmalgeschützt. Gleichwohl haben sich 2018 Debatten in Bonn entwickelt, die Halle abzureißen.
Seit 2013 steht das 12-geschossige Hochhaus unter Denkmalschutz. Dessenungeachtet wurde im Juni 2017 die Abrissgenehmigung erteilt.
13.12.2019 – Mit dem 9. Dezember 2019 hat der Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. sein Projekt „Rote Liste“ gestartet.
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